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35 Employee-Onboarding-Statistiken, die HR-Manager 2026 kennen müssen

Jessica Heijmans
December 24, 2025
10
min read
Inhaltsübersicht
Glauben Sie, Onboarding sei nur Papierkram? Die Daten erzählen eine andere Geschichte. Die wichtigsten Onboarding-Statistiken zeigen: Es ist Ihre Geheimwaffe, um Mitarbeiterbindung und Produktivität zu steigern. Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Kennzahlen für 2025 zusammengefasst. Entdecken Sie die Zahlen, die beweisen: Eine großartige Erfahrung schafft ein engagiertes Team, während ein schlechter Start das Risiko birgt, neue Mitarbeitende zu verlieren, noch bevor sie richtig angefangen haben.

Warum ist Onboarding für Ihr Unternehmen so wichtig?

Ein starker Onboarding-Prozess ist entscheidend für das Engagement, die Produktivität und die Bindung der Mitarbeitenden. Dennoch behandeln viele Unternehmen ihn eher als eine administrative Checkliste statt als strategische Priorität.

Das führt zu einer Lücke zwischen dem Potenzial eines neuen Mitarbeitenden und seiner tatsächlichen Leistung. Um die wahren Auswirkungen zu verstehen, brauchen wir Daten. Und diese liefern ein klares Bild: Sie beleuchten die Kosten eines mangelhaften Onboardings, die Belohnungen eines hervorragenden Prozesses und die Grundlagen eines modernen Programms.

Nutzen Sie diese Onboarding-Statistiken, um Ihre Strategie zu leiten und den unbestreitbaren Wert einer großartigen Mitarbeitererfahrung zu belegen.

Die großen Risiken: Bindung und Fluktuation

Die ersten Monate der Mitarbeiterreise sind ein kritisches Zeitfenster voller Verletzlichkeit und Chancen. Die Daten zeigen eine direkte Verbindung zwischen der Onboarding-Erfahrung und der Entscheidung eines Mitarbeitenden, entweder innerhalb weniger Monate zu gehen oder jahrelang zu bleiben.

1. 70 % der neuen Mitarbeitenden entscheiden innerhalb des ersten Monats, ob der neue Job der richtige ist, 29 % wissen es sogar schon in der ersten Woche. (BambooHR)

Die Probezeit wirkt in beide Richtungen. Da 44 % der neuen Mitarbeitenden in der ersten Woche Zweifel haben, muss Ihr Onboarding sofort und konsequent bestärken, dass sie die richtige Wahl getroffen haben. Sie haben keine Zeit zu verlieren, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

2. Unternehmen haben im Durchschnitt nur 44 Tage Zeit, um die langfristige Bindung eines neuen Mitarbeitenden zu beeinflussen. (BambooHR)

Dieses kurze Zeitfenster verlangt schnelles Handeln. Jedes Meeting, jedes Gespräch und jede Schulung in den ersten Wochen ist wichtig. Sie müssen von Anfang an Vertrauen aufbauen und zeigen, dass die Person geschätzt wird.

Tipp: Beginnen Sie mit dem Preboarding schon vor dem ersten Arbeitstag, um eine Verbindung zu Ihren neuen Mitarbeitenden aufzubauen.

3. 62 % der Mitarbeitenden sagen, dass ihr Eindruck vom ersten Tag zutreffend bleibt. (BambooHR)

Das Sprichwort „Man bekommt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck“ hat einen wahren Kern. Wie sich jemand am ersten Tag fühlt, bleibt oft hängen. Ein unorganisierter oder unwillkommener Start kann ein bleibendes schlechtes Gefühl erzeugen, während ein reibungsloser und freundlicher Beginn eine starke, positive Grundlage mit Langzeitwirkung schafft.

4. Mitarbeitende mit einer negativen Onboarding-Erfahrung suchen doppelt so häufig nach neuen Gelegenheiten. (Digitate)

Ein schlechter Start führt nicht nur zu vorübergehendem Unmut; er treibt Mitarbeitende aktiv zum Ausgang. Diese Verbindung ist besonders wichtig, da 42 % der gesamten Kündigungsabsicht durch die Mitarbeitererfahrung und das Engagement erklärt werden können (SHRM). Im Grunde legt Ihr Onboarding-Prozess den Weg für langfristige Bindung oder einen frühen Weggang fest.

5. 24 % der Angestellten haben ihren Job innerhalb der ersten 90 Tage wieder verlassen. (Jobvite)

Ihre wichtigste Verteidigung gegen diese kostspielige frühe Fluktuation ist ein robustes und engagiertes Onboarding-Programm. Dies ist eine zentrale Herausforderung, denn 29 % der HR-Fachleute sehen Onboarding als ihr größtes Hindernis bei der Verbesserung des Mitarbeiterengagements (G2).

6. Bis zu 40 % der gesamten Mitarbeiterfluktuation findet im ersten Beschäftigungsjahr statt. (Work Institute)

Für viele ist der Grund ein Mangel an frühzeitiger Unterstützung und Verbindung. Daten zeigen, dass 42 % der ausscheidenden Mitarbeitenden der Meinung waren, es hätte etwas getan werden können, um sie zu halten, und 45 % berichteten, dass ihre Führungskraft nie proaktiv über den Stand ihrer Arbeit gesprochen hat (Gallup).

7. 64 % der Mitarbeitenden hatten überhaupt kein Preboarding (Talentech/Vlerick)

Das ist eine verpasste Chance, Vorfreude zu wecken und Ängste zu lindern. Preboarding – die Zeit zwischen Vertragsunterzeichnung und dem ersten Tag – ist Ihre Gelegenheit, ein herzliches Willkommen zu senden, Formalitäten zu erledigen und wichtige Informationen zu teilen. Diese Bemühungen geben neuen Mitarbeitenden vom ersten Tag an das Gefühl, vorbereitet und geschätzt zu sein, und legen einen positiven Grundstein für ihre gesamte Reise.

8. Neue Mitarbeitende, die mit ihrem Onboarding nach 90 Tagen zufrieden sind, bleiben mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit 1,5 Jahre später noch im Unternehmen. (HBR)

Hier ist die Kehrseite des Problems: die Lösung. Onboarding ist kein Event von einer Woche. Ein klarer Plan für die ersten 90 Tage ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeitende langfristig bleiben wollen.

9. Nur 12 % der Mitarbeitenden stimmen voll und ganz zu, dass ihr Unternehmen ein großartiges Onboarding für neue Mitarbeitende leistet (Gallup).

Das zeigt, dass die meisten Unternehmen ihre neuen Mitarbeitenden nicht auf Erfolg einstellen. Aber das bedeutet auch, dass Sie eine riesige Chance haben, es besser zu machen und sich abzuheben.

10. Unternehmen mit einem starken Onboarding-Prozess verbessern die Bindung neuer Mitarbeitender um 82 %. (Brandon Hall Group)

Das ist der ultimative Nutzen. Obwohl es eine anfängliche Investition erfordert, zahlt sich ein starker Onboarding-Prozess enorm aus. Er verbessert direkt die Bindung, schützt Ihr Einstellungsbudget und schafft eine stabile Belegschaft.

Infografik mit wichtigen Onboarding-Statistiken zu Bindung, Zufriedenheit, Kosten und Fluktuationsrisiko

Infografik mit wichtigen Onboarding-Statistiken zu Bindung, Zufriedenheit, Kosten und Fluktuationsrisiko

Die Auswirkungen auf Finanzen und Produktivität

Die Kosten eines mangelhaften Onboardings wirken sich direkt auf das Geschäftsergebnis aus.

11. Die durchschnittlichen Kosten pro Einstellung für US-Unternehmen liegen bei etwa 4.700 $. (SHRM)

Wenn ein neuer Mitarbeitender bald wieder geht, ist diese gesamte Investition – einschließlich Recruiting, Schulung und mehr – verschwendet. Deshalb ist ein effektives Onboarding entscheidend, um eine Rendite aus Ihren Recruiting-Ausgaben zu erzielen.

12. Der Ersatz eines festangestellten Mitarbeitenden kann 6 bis 9 Monatsgehälter kosten. (Centric HR)

Dieser hohe Preis beinhaltet Recruiting-Gebühren, die Einarbeitung der neuen Person und deren Gehalt. Hinzu kommen die Kosten durch den unbesetzten Arbeitsplatz und die Zeit, die der neue Mitarbeitende benötigt, um eingearbeitet zu werden. Bei Führungspositionen können die Kosten sogar noch höher sein: über das Doppelte des Jahresgehalts des Mitarbeitenden. Gute Angestellte zu halten, ist ein großer finanzieller Gewinn.

13. Unternehmen mit einem starken Onboarding-Prozess steigern die Produktivität um über 70 %. (Brandon Hall Group)

Onboarding ist ein Produktivitätsmotor. Ein gut onboardeter Mitarbeitender erreicht schneller und selbstbewusster seine volle Leistungsfähigkeit und trägt direkt zur Leistung Ihres Teams und Unternehmens bei.

Die Fallstricke: Informationsflut und Frustration

Ein verwirrender oder frustrierender Onboarding-Prozess kann das Vertrauen und die Produktivität untergraben und sofort Frustrationen auslösen.

14. 81 % der neuen Mitarbeitenden fühlen sich beim Onboarding mit Informationen überfordert. (Glean)

Neue Mitarbeitende in der ersten Woche mit Handbüchern, Richtlinien und Systemen zu überschütten, ist kontraproduktiv. Fragen Sie stattdessen: „Was muss die Person jetzt unbedingt wissen?“ Priorisieren Sie diese Themen, verteilen Sie die Informationen und nutzen Sie kurze, fokussierte Lektionen.

15. 42 % der neuen Mitarbeitenden finden, dass Informationen auf verschiedenen Plattformen zu verstreut sind (Glean)

Wenn neue Mitarbeitende für grundlegende Informationen E-Mails, freigegebene Laufwerke und mehrere Apps durchsuchen müssen, führt das zu Frustration und verlangsamt sie. Eine Onboarding-App, die als zentrale Anlaufstelle für alle Ressourcen, Aufgaben und Kontakte dient, ist eine einfache Möglichkeit, einen klaren Weg für neue Mitarbeitende zu schaffen.

16. 65 % der neuen Mitarbeitenden geben an, dass das Fehlen klarer Ansprechpartner für Fragen eine der größten Frustrationen ist. (BambooHR)

Ungewissheit ist ein großer Stressfaktor. Stellen Sie einen klaren „Wen frage ich wofür“-Leitfaden bereit, der Personalabteilung, IT, die Führungskraft und den Onboarding-Buddy umfasst, um zu verhindern, dass sich neue Mitarbeitende verloren fühlen.

17. 62 % der neuen Mitarbeitenden berichten von unzureichender Schulung zu Unternehmensprodukten/-dienstleistungen (BambooHR)

Dadurch fühlen sie sich ineffektiv und unfähig, ihre Arbeit mit Zuversicht zu erledigen. Spezielle Produktschulungen sind unerlässlich, um neue Mitarbeitende zu kompetenten Teammitgliedern zu machen.

18. Viele neue Mitarbeitende haben Probleme mit der Technik: 58 % fehlt der Zugang zu wichtigen Tools, während 51 % technische Probleme wie nicht funktionierende Computer haben (BambooHR).

Ein einfaches Login-Problem kann den gesamten ersten Tag ruinieren. Wenn Logins, Software und Systeme am ersten Tag nicht bereit sind, kommt die Produktivität zum Erliegen. Eine einwandfreie IT-Einrichtung ist eine Grundvoraussetzung für einen guten Start.

19. Nur 29 % der neuen Mitarbeitenden fühlen sich nach dem Onboarding vollständig vorbereitet und unterstützt, um in ihrer Rolle hervorragende Leistungen zu erbringen. (Gallup)

Um erfolgreich zu sein, brauchen neue Mitarbeitende Antworten auf fünf Fragen, so Gallup: Woran glauben wir? Was sind meine Stärken? Was ist meine Rolle? Wer sind meine Partner? Was ist meine Zukunft hier? Die Beantwortung dieser Fragen schafft einen selbstbewussten, verbundenen und vorbereiteten Mitarbeitenden.

Die Kraft der Menschen: Führungskräfte und Buddys

Onboarding ist kein reiner HR-Prozess. Die aktive Einbindung von Führungskräften und Kollegen ist entscheidend.

20. Wenn eine Führungskraft eine aktive Rolle übernimmt, fühlen sich Mitarbeitende 3,4-mal wahrscheinlicher, dass ihr Onboarding erfolgreich war. (Gallup)

Die Führungskraft ist der wichtigste Faktor für den Onboarding-Erfolg. Schulen Sie Ihre Führungskräfte in ihren Onboarding-Aufgaben und statten Sie sie mit den Tools aus, um von Anfang an eine starke, unterstützende Beziehung aufzubauen.

21. Neue Mitarbeitende sind 3-mal wahrscheinlicher hochzufrieden mit dem Onboarding, wenn eine Führungskraft im ersten Monat täglich mit ihnen in Kontakt tritt (OC Tanner).

Schon einige Male pro Woche verdoppelt die Wahrscheinlichkeit. Das zeigt, dass häufiger, frühzeitiger Kontakt von der Führungsebene nicht nur nett ist, sondern ein direkter Motor für eine erfolgreiche Erfahrung.

22. 58 % der Mitarbeitenden sehen ihre direkte Führungskraft als wichtigste Informationsquelle an. (Talentech/Vlerick)

Während HR die Struktur bereitstellt, wenden sich neue Mitarbeitende an ihre Führungskraft für Kontext, Prioritäten und rollenspezifische Anleitung. Stellen Sie sicher, dass Führungskräfte darauf vorbereitet sind, die „Go-to“-Person zu sein.

23. 56 % der neuen Mitarbeitenden gaben an, dass ihr Onboarding-Buddy ihnen geholfen hat, schnell produktiv zu werden, nachdem sie sich in den ersten 90 Tagen mindestens einmal getroffen hatten (Microsoft).

Aber der Effekt wächst dramatisch mit mehr Kontakt. Treffen sie sich 2- bis 3-mal, fühlen sich 73 % produktiver. Treffen sie sich 4- bis 8-mal, steigt das auf 86 %. Und bei denen, die sich mehr als achtmal in den ersten 90 Tagen verbinden, geben bemerkenswerte 97 % an, dass ihr Buddy ihnen geholfen hat, schnell auf Touren zu kommen. Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.

24. 93 % der neuen Mitarbeitenden möchten einem Kollegen über die Schulter schauen, 87 % hoffen, einen Freund bei der Arbeit zu finden, und 86 % schätzen die Unterstützung durch einen Onboarding-Buddy. (BambooHR)

Was das für Sie bedeutet: Soziale Integration ist ein menschliches Grundbedürfnis, das sich direkt auf die Bindung auswirkt. Ein formelles Buddy-System ist eine der effektivsten Möglichkeiten, dieses Bedürfnis zu erfüllen und ein Gefühl der Zugehörigkeit aufzubauen.

25. 1 von 5 Angestellten sagt, dass ihr Unternehmen nichts tut, um neuen Mitarbeitenden zu helfen, Freunde zu finden und Unterstützung zu erhalten. (BambooHR)

Die soziale Integration dem Zufall zu überlassen, ist eine verpasste Chance. Ein strukturiertes Programm, das aktiv Beziehungen aufbaut, ist ein wirksames Mittel, damit sich neue Mitarbeitende zugehörig fühlen.

[.callout-small]Erfahren Sie, wie Sie Ihren neuen Mitarbeitenden helfen können, sich zu vernetzen.[.callout-small]

Die moderne Arbeitswelt: Hybrid Work & Flexibilität

Die Art, wie wir arbeiten, hat sich verändert. Onboarding muss jetzt für Menschen im Büro, zu Hause und überall dazwischen funktionieren. Und angesichts der folgenden Statistiken wird sich das so schnell nicht ändern.

26. 61 % der Arbeitnehmer bewerben sich eher auf eine Stelle, die Hybrid Work anbietet, und 23 % geben an, dass sie eine vollständig vor Ort stattfindende Stelle ablehnen würden. (officernd, Jobvite)

Flexibilität ist heute ein wichtiges Kriterium, das Jobsuchende erwarten. Um diese Talente anzuziehen und zu onboarden, muss Ihr Prozess für Menschen konzipiert sein, die nicht jeden Tag im Büro sind.

27. 76 % der Arbeitnehmer sagten, dass Flexibilität bei der Arbeitszeit und dem Arbeitsort ihren Wunsch zu bleiben beeinflusst. (Robert Half)

Gestalten Sie eine hybride Onboarding-Erfahrung, die Aktivitäten vor Ort mit einer digitalen Plattform verbindet. Dies ermöglicht neuen Mitarbeitenden, von überall aus zu starten, und demonstriert direkt Ihr Engagement für einen flexiblen Arbeitsplatz.

28. 71 % der Unternehmen glauben, dass sie einen besseren Job machen müssen, um Mitarbeitenden vor Ort und remote ein gleichwertiges Onboarding zu bieten. (Brandon Hall Group)

Die Schaffung einer gleichwertigen Erfahrung geht über das bloße Verschieben der gleichen Inhalte ins Internet hinaus. Es erfordert eine bewusste Gestaltung: Welche Momente müssen wirklich persönlich stattfinden, und welche können digital sein? Wie stellen Sie sicher, dass remote Mitarbeitende Zugang zu denselben informellen Netzwerken und Entwicklungsmöglichkeiten haben?

Das Ziel ist nicht, für jeden eine identische Reise zu schaffen, sondern sicherzustellen, dass jeder Weg – ob im Büro oder remote – gleichermaßen effektiv, engagiert und inklusiv ist.

Best Practices & Die Zukunft des Onboardings

Wie sieht eine effektive Onboarding-Erfahrung aus? Das erwarten neue Mitarbeitende, und das tun führende Unternehmen.

29. Mitarbeitende berichten, dass ihre größten Onboarding-Frustrationen sind: nicht zu wissen, wer Fragen beantworten kann (65 %), mangelhafte Schulung zu Unternehmensprodukten und -dienstleistungen (62 %) und Technologieprobleme (51 %) (BambooHR).

Die Lösung ist eine klare Roadmap: Erstellen Sie einen einfachen „Wer ist Wer“-Leitfaden mit wichtigen Kontakten, planen Sie Produktschulungen in der ersten Woche und stellen Sie sicher, dass die gesamte Technologie und alle Logins vor Tag eins vorbereitet sind.

30. 97 % der Mitarbeitenden halten es für wichtig, dass das Onboarding Schulungen zu den im Unternehmen verwendeten Tools und Software beinhaltet. (BambooHR)

Gehen Sie nicht davon aus, dass neue Mitarbeitende Ihre Tech-Landschaft von selbst verstehen werden. Proaktive, strukturierte Schulungen zu wesentlicher Software (von Slack bis zu Ihrem CRM) sind eine fundamentale Erwartung.

31. Fast alle neuen Mitarbeitenden (97 %) möchten, dass das Onboarding eine klare Einführung in die Mitarbeiterrichtlinien beinhaltet. (BambooHR).

Das bedeutet, über das einfache Teilen eines PDFs des Mitarbeiterhandbuchs hinauszugehen. Nehmen Sie sich Zeit, das „Warum“ hinter wichtigen Richtlinien zu erklären, verbinden Sie sie mit der Unternehmenskultur und zeigen Sie, wie sie ein faires und produktives Arbeitsumfeld für alle schaffen.

32. Eine ebenso hohe Zahl (96 %) möchte das Leitbild und die Grundwerte des Unternehmens verstehen. (BambooHR).

Geben Sie Ihre Werte nicht nur an; erwecken Sie sie zum Leben. Teilen Sie echte Geschichten und Beispiele von Führungskräften, die zeigen, wie diese Werte die Entscheidungsfindung und die tägliche Arbeit leiten. Verbinden Sie tägliche Aufgaben mit den Zielen des Unternehmens und stellen Sie sicher, dass neue Mitarbeitende die Verbindung zwischen ihrer Rolle und der Unternehmensmission verstehen.

33. 68 % der Unternehmen nutzen bereits KI in ihren Einstellungs- und Onboarding-Prozessen. (Leen.AI)

KI ist kein Zukunftskonzept mehr, sondern ein Werkzeug der Gegenwart. Sie könnten es für die Automatisierung administrativer Aufgaben, die Erstellung von Inhalten, die Personalisierung von Lernpfaden und die Bereitstellung von 24/7-Support für neue Mitarbeitende nutzen. Ein Zurückfallen könnte Sie ins Hintertreffen bringen.

34. 72 % der neuen Mitarbeitenden sind besorgt darüber, am Anfang zu viele Fragen zu stellen (Glean).

Das Ziel ist zweifach: Erstens, kritische Informationen leicht auffindbar zu machen, damit sie selbstständig sein können. Aber ebenso wichtig: Stellen Sie sicher, dass sie sich sicher und unterstützt fühlen, wenn sie doch Hilfe benötigen.

35. 80 % der Arbeitnehmer geben an, dass ihr Arbeitgeber Systeme hat, um neuen Mitarbeitenden zu helfen, Unterstützung zu finden (BambooHR).

Das ist entscheidend, da neue Mitarbeitende aktiv nach Verbindungen suchen. Die beliebtesten Unterstützungssysteme sind Onboarding-Buddy-Programme (38 %), Coach/Coachee-Systeme (38 %) und spezielle Slack-Kanäle oder Online-Gruppen (26 %).

Fazit: Es ist Zeit, Ihr Onboarding zu transformieren

Die Statistiken lassen keinen Zweifel: Onboarding ist eine strategische Investition. Die Risiken eines mangelhaften Prozesses sind katastrophal für Bindung und Kosten, während die Belohnungen eines großartigen Prozesses immens für Produktivität, Kultur und Ihr Geschäftsergebnis sind.

Indem Sie sich auf die Einbindung von Führungskräften konzentrieren, Frustration beseitigen, Flexibilität annehmen und Technologie nutzen, können Sie eine entscheidende Wende erreichen. Verwandeln Sie Ihr Onboarding von einer einfachen Orientierung in einen leistungsstarken Motor für den Unternehmenserfolg.

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